Baute Horst Mönning Flöten in Amerika, die Baxter 106

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catflosse
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Baute Horst Mönning Flöten in Amerika, die Baxter 106

Beitrag von catflosse »

Hallo ich habe seit vielen jahren eine wundervolle, sehr aufwendig gefertigte Flöte mit dem Stempel Baxter Northup Co Los Angeles California Nr 106. Ich glaube, sie könnte von Horst Mönnig sein, der 1924 nach Amerika auswanderte und dort für Baxter Flöten baute, bis er dessen Tochter heiratete und sich 1935 selbststuandig gemacht hat. Die Flöte hat noch fast alle Weißgoldfedern (3 musste ich durch Stahlfedern ersetzen lassen) eine große, etwas schwer gängige cis Trillerklappe, einen Ebenholzsteg, eine Zeigefingerauflage aus silberseitlich neben dem c/cis Tonloch und an Kopf und Korpus zwei kleine Gold - Punktintarsien. Der Tapper ist ziemlich kurz. Das Instrument hat einen wunderbar warmen, seidigen Klang mit vielen Obertönen, vorgezogenes G, keine e Mechanik, Mulden in allen Deckeln, einen c Fuss. Die Flöte ist aus massivem Silber und hat eine ziemlich dicke Wandstärke. Heute wuurde man heavy wall Flöte sagen. Hier nun meine Fragen:
Ist die Baxter 106 von Horst Mönning? Was wurde aus Horst Mönning nach 1935? Ging er zu Powell nach Boston - die verwenden noch heute Weißgoldfedern. Wann wurde die 106 gebaut? Wie viele baugleiche Flöten gibt es ungefähr? Gibt es ein Pendant zur Baxter 106 mit einem Markneukirchener Stempel von vor 1924?
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Goldpunkte
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Fingerauflage und Brücke
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Stempel der Baxter 106
Stempel der Baxter 106

intune
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Re: Baute Horst Mönning Flöten in Amerika, die Baxter 106

Beitrag von intune »

@catflosse

was / wo bitte ist ein Tapper?

Danke

intune

catflosse
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Re: Baute Horst Mönning Flöten in Amerika, die Baxter 106

Beitrag von catflosse »

Wo ist denn ein Tapper?
http://www.museum-markneukirchen.de/for ... =13&t=1511#
Erwischt! Ich kenne das Wort nur in Englisch. Gemeint ist der konische Teil des Kopfstückes über der Mundlochplatte.

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