Tobi,
soeben beim duschen nachgedacht
welche gravuren sind denn auf deinen kannen, damit könnte man die baujahre auch noch etwas eingrenzen, schreib doch bitte mal, dass wir in der sache weiter kommen.
f.x. fertigte auch in ZWEI ausführungen was den stadtnamen ausmachte.
die vertriebenenliste
http://www.magix-website.com/mppo18/50/ ... FD20C9.pdfso wurde max keilwerth am
T
r
.Nr
.14
W
ag.Nr
.21
05.09.1946
Nr
.61
1
Keilwerth
Max
47
m
G
Kraslice
787
instrumentmaker
Leiter
Bavaria
vertrieben und
Franz Hüller
T
r
.Nr
.19
W
ag.Nr
.22
1
1.10.1946
Nr
.643
Hüller
Franz
10
m
G
Kraslice
914
Bavaria
zu der Stadt:
Gleichzeitig entwickelte sich die Herstellung von Musikinstrumenten. Vor allem die Blechblas- und Holzblasinstrumentenindustrie bestimmte ab 1850 das wirtschaftliche Gesicht der Stadt. Aber auch Mundharmonikas (Firma Koestler) und andere Musikinstrumente aller Art wurden hergestellt. 1899 wurde der stillgelegte Bergbau von Klingenthal in Sachsen aus durch die sächsische Gewerkschaft Klingenthal-Graslitzer Kupferbergbau wieder aufgenommen und danach grenzüberschreitend ausgebaut.
In Verbindung mit dem 1876 erfolgten Anschluss an das Eisenbahnnetz mit Sokolov brachten die beiden wirtschaftlichen Standbeine Musikinstrumenten- und Textilindustrie dem Ort bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges einen starken wirtschaftlichen Aufschwung. Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Graslitz 86 mittlere und kleinere Textilbetriebe sowie 11 Musikinstrumentenfabriken. Außerdem existierten 40 selbstständige Betriebe, die entweder Musikinstrumente oder deren Bestandteile herstellten.[9]
In den Jahren des Ersten Weltkrieges stagnierte der wirtschaftliche Aufschwung. Im Jahre 1918 zerfiel Österreich-Ungarn, zu dem Graslitz bis dahin gehört hatte, und es wurde die Tschechoslowakische Republik gegründet.
Im Ergebnis des Münchner Abkommens wurde Graslitz 1938 in das Deutsche Reich eingegliedert. Der bis dahin zur Tschechoslowakei gehörige politische Bezirk Kraslice war von da an bis 1945 der Landkreis Graslitz im Regierungsbezirk Eger des Reichsgaus Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Deutschen enteignet und vertrieben, wodurch die Bevölkerungszahl in den sudetendeutschen Gemeinden drastisch zurückging.
aber das dürfte Dir bekannt sein.
gruss intune