Heinz Seifert und Musima

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lordbizarre
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von lordbizarre »

entschuldige,aber der img kam nicht durch glaube ich , also :
is das richtig ? Denn ist meine Seifert von begin 60's ?
Bild[/URL]
[/img]
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K.-H.Neudel
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von K.-H.Neudel »

Hallo!

Zu den Vibratos kann ich folgendes sagen.

Bild 1 ist 1964

Bild 2 ist 1962

Bild 3 ist ab 1974 Nachbau Hagström

Muß jetzt mal was klarstellen.Heinz Seifert hatte mit Musima nichts zu tun.

Er kaufte nur vorgearbeitete Teile.Er lieferte an Migma und vertrieb seine

Gitarren selbst oder fertigte sie auf Wunsch und Vorstellungen an.

Er selbst ist schon eine Legende und braucht über ihn nicht noch welche zu

erfinden.


Gruß Karl-Heinz

lordbizarre
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von lordbizarre »

Ok , danke Karl-Heinz !
das is was ich wissen wolte mit meine eintrag uber meine Seifert gitarre !
danke & gruss !
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NorbertE
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von NorbertE »

Hallo Karl-Heinz,

ich glaube, ich bin der Hund, denn ich hab irgendwann und wo mal geschrieben"Seifert-Musima"

Für mich war damals Musima und Migma ein Ding. Die Zusammenhänge habe ich als Ortsunkundiger und auch DDR-Vertriebsunkundiger nicht begriffen. Sorry. Heute weiss ich es besser.

Zur "Legende Seifert": Ich als Gitarrist und Besitzer einer Seifert-Gitarre gehe vom Hals aus. Heinz Seifert scheint frühzeitig eine Halsform gefunden zu haben, da hat Yamaha und Co. noch davon geträumt. Und davon träumen die noch heute, denn ich habe an kommerziellen Gitarren Einiges hier, was ich auch bespiele. Der Seifert-Hals ist mir der liebste, obwohl ich eher der Gibson, Paul-Reed-Smith (also fette Hälse)-Fetischist bin.

Und wenn er zur Legende wird: Ja, ich gönn es ihm, er war ein tüchtiger Handwerker. Und das mein ich ehrlich.

Grüsse Norbert

NorbertE
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von NorbertE »

Ich habe beim "stöbern" eine intressante russische Seite über Gitarren und Co. gefunden. Alles hab ich selbst noch nicht gelesen.

Vielleicht intressiert es Stefan and I think, Ivan know this site...

http://www.meatexz.com/cheesyguitars/guitars.html

Grüsse Norbert

lordbizarre
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von lordbizarre »

ja richtig ! ich war sehr fruh auf diese CheesyGuitars seite beschaftigd und habe viele von meine gitarren drauf !Das war die seite die mich nach dem Ost-Europeische gitarren getrieben hat ...und deshalb habe ich eine ganse menge von den !
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Fiselgrulm
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Re: Willy Goller und seine Tonabnehmer

Beitrag von Fiselgrulm »

Mensch, da hatte ich doch völlig vergessen, daß ich hier mal was geschrieben hatte und bin erst jetzt wieder bei einer Suche nach ganz was anderem darauf gestoßen.

Da muß ich diesen alten Thread doch nochmal hochholen...

Also: Bei dem Reichspatent Nr. 638891 ("Umschalteinrichtung für stufenweise Einzel-, Parallel- und Reihenschaltung beliebiger Elemente mittels einer Kombination einzeln zu bedienender, paarweise den Elementen zugeordneter Umschalter") handelt es sich um das, was der Name sagt - eine Umschalteinrichtung. Sie besteht der Patentschrift nach aus einer Anordnung elektrischer Schalter, mittels derer elektrische Bauelemente (Widerstände, Kondensatoren, Spulen) in verschiedener Art miteinander verschaltet werden können. Goller sah wohl eine Verwendung zur Umschaltung verschiedener Lautsprecher in Rundfunkgeräten vor - wie gesagt, mit einem Tonabnehmer hat das nichts zu tun. Das Patent Nr. 639333 ist eine Verbesserung des Hauptpatentes unter dem Aspekt, daß der Schaltvorgang ohne Unterbrechung erfolgt. Patent Nr. 640747 schließlich enthält eine mechanische Konstruktion für die Umsetzung der Schaltvorrichtung.

Es kann ja durchaus sein, daß Herr Goller bereits in den 30er Jahren mit elektromagnetischen Tonabnehmern experimentierte. Aber es existiert kein Patent, das dies belegen würde. Sein frühestes Patent für einen elektromagnetischen Tonabnehmer stammt von 1950/51 (Nr. 820365 - "Dynamische Tonabnehmeranordnung für Saiteninstrumente").

Viele Grüße,
Christian
Johannes Meinel hat geschrieben: ob die von mir gemachten Angaben auf einen Tonabnehmer hindeuten, kann ich nicht beurteilen. Mit dieser gesamten "Elektronik" kenn ich mich nicht aus. Vielleicht waren es die Zusatzpatente. Jetzt erst einmal kurz wie ich zu dieser Annahme (Tonabnehmer in den 1930er Jahren) kam. Die Infos stammen von Nachkommen von Goller. Irgendwie habe ich das vor einiger Zeit auch schon mal geschrieben. Geh mal auf "suchen" im Forum. Im Patentamt arbeitet(e) noch eine Schwiegertochter (1990er Jahre). Bei der Anfrage an das Patentamt (1998), erhielt unser Museum dann Patentdokumente (Beschreibung, Ansprüche, Zeichnung). Da nun eben Infos über Tonabnehmer in den 1930er Jahren seitens Gollers Nachkommen vorlagen, habe ich angenommen, dass sich diese Patentschrift darauf bezieht. Mehr kann ich dazu leider nicht schreiben. Was ist denn nun eigentlich diese "Schalteinrichtung"?

chs45
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Re: Heinz Seifert und Musima

Beitrag von chs45 »

Hallo!

In diesem Thema wurde viel über "Rellog"-Tonabnehmer geschrieben. Ich hatte mal einen für die Zither. Das war ein Stab, der über alle Seiten reichte. Ich habe mit diesem sehr gute Erfahrungen gemacht, denn er brachte bedeutend mehr Leistung, als die allgemein üblichen von "Schaller". Leider musste ich diesen TA wieder abgeben. Schade.
Falls bei jemanden sowas rumliegt, ich hätte Interesse daran...

Viele Grüße -
Michael Kaltofen

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