eigenartige Herrnsdorf- Gitarre

Moderatoren: Heidrun Eichler, Johannes Meinel, STELOL

STELOL
Experte
Beiträge: 541
Registriert: Mi 20. Jun 2007, 11:00
Wohnort: Lohmar Hausen
Kontaktdaten:

Re: eigenartige Herrnsdorf- Gitarre

Beitrag von STELOL »

NorbertE hat geschrieben:Ich kenne Gitarren (auch sehr frühe) nur mit Klinke
Hallo,

Es gab aber auch Gitarren mit DIN Eingängen und gerade die Vogtlandgitarren mit dem versteckten Rellog im Griffbrett hatten am Halsfuss zwei Bananenstecker die alten PU Mischpulte (Schaller) hatten auch eine Klinke die ein ganz klein wenig kleiner war als unsere heutige 6,35-mm Klinke (muß man einfach etwas aufbohren dann passt auch die 6,35-mm). Dann gab es noch Anschlüsse direkt am PU. Das waren zum Teil sehr merkwürdige Schraubverschlüsse mit einer art Miniklinke/oder auch Chinchähnlich, gab es bei Framus und auch bei Ideal PU´s (sind extrem schwer zu bekommen).

Der Klassiker (die suche ich ständig) sind die ovalen Kunstoff 6,35-mm auf DDR Gitarren mit dem schönen Aufkleber daneben "Achtung Lebensgefahr! Nicht an Allstromgeräte anschließen"!!

Nette Grüße,

STELOL
STELOL
STEfan LOb aus Lohmar
Ein Versuch die alten vogtländischen
Bezeichnungen wieder aufleben zu lassen!!!!!!

Im Netz unter http://www.schlaggitarren.de

NorbertE
Beiträge: 132
Registriert: Fr 01. Jun 2007, 9:15

Re: eigenartige Herrnsdorf- Gitarre

Beitrag von NorbertE »

Hallo Stefan,

stimmt, die Bananensteckervariante am Halsfuss hatte ich vergessen. Nicht nur Schaller, auch z.B. Dynacord hatten Klinkenbuchse, die geringfügig kleiner waren. Wir hatten zu Bandzeiten in der DDR einige Dynacords, wo wir immer das Problem mit den Ostklinkensteckern hatten. Diese Stecker (einige müssten hier noch rumoxidieren) waren sowieso die blanke Katastrophe. Erst war die Griffhülse hinten aus Kunststoff, später aus Metall. In beiden Fällen waren sie für das nur 2,5mm starke geschirmte DDR-"Diodenkabel" gedacht. Ein modernes (ca. 6mm aussen)Kabel bekam man nicht rein oder fest.
Die 6,35mm Klinke ist übrigens ein Zollmaß 1/4". Ich nehme daher an, es ist über den grossen Teich zu uns geschwappt.

lordbizarre
Beiträge: 60
Registriert: Fr 08. Jun 2007, 16:08
Wohnort: Wange,Belgium,€pe
Kontaktdaten:

Re: eigenartige Herrnsdorf- Gitarre

Beitrag von lordbizarre »

Vielleicht kann besser eines neues theme eingesets wurden , aber diese diskussion uber busche finde ich sehr interessant.
Wie ich es sehe & gehort habe scheint die DIN-normung durch das Marschall-plan,nach dem krieg, eingefurt sein :um der Deutsche Industrie Normung auf das ganse Europeische land zu gebrauchen.
In 1975 ( begin meines professionale berufsaktivitet,Belgien ) war alles mit diesen DIN stecker ausgerusted : verstarker ein und ausgange ; misch-verstarker;tonband registrier maschinen wie Revox;disco-bars;uzw...alles . Der Amerikanischer & Japanische waren ausgerusted mit cinch stecker .
Aber es war nicht immer so : in der 50'er und 60'er gab fiele verschiedene stecker so wie : Philips(Niederlande);Geloso(Italien)uzw....
Der gitarren hatten meistens die "telephon"klinke.
Was mich auffelt ist das , nach die einfurung der scheidung Ost-West 1961 ,das osten ,und auch Polen;Czechoslowakaj;USSR;Bulgarien;...diese DIN normung weiter gebrauchten bis im ende der 80's jahren(z.b.s.:in USSR gab SG-3 fur 3-pin DIN busche und SG-5 fur 5-pin , aber was SG war weiss ich nicht) weil das Europeische festland weiter suchte (& gebrauchte) nach bessere stecker
ivan alias lordbizarre
"lordbizarre's electric guitar and amp museum Wange belgiën €pa "
0032495260531

Antworten