Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

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personanongrata
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Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von personanongrata »

Hallo allerseits,


ich habe zwei Gitarren aus einem Nachlass bekommen, die eine ist eine Musima Classic 135 von 1986 mit einem traumschönen Klang, alles massiv, Riegelahorn, Mahagoni, Palisander, Fichte. Da habe ich die Hoffnung, dass mir hier vielleicht jemand helfen könnte mit der ungefähren Schätzung des Wertes? Das Instrument ist in Topzustand mit nur einer winzigen Macke am Binding vorne oben, da wo der Arm aufliegt.
Mit den Marktpreisen in diesem Sektor kenne ich mich leider kaum aus, ich bin eigentlich mehr von der Stahlseitenfraktion und das auch noch elektrisch ... ;-) Bisschen Ahnung hab ich schon, aber eben nicht von allem. Da frage ich erst mal lieber gründlich herum. Besser, oder?
Die andere Gitarre ist eine alte Jazzgitarre ebenfalls voll massiv, Reigelahorn, Fichte, Perlmuttinlays im Griffbrett, Griffbrettholz weiss ich nicht, ist schwarz/Schellack (nehme ich an vom "Lackfeeling", von der Bauweise und der Form von Brücke und Saitenhalter tippe ich auf Migma/Seifert. Aber auch da bin ich mir nicht so sicher und ebenfalls die Frage nach dem Wert stellt sich. Ich hänge mal paar Bilder dran und würde mich sehr freuen über Informationen! Ich bin von den beiden Instrumenten ziemlich begeistert.
Ich habe eine kleine Werkstatt in Berlin, aber wie gesagt, mein Wissen ist noch begrenzt und ich möchte vor allem bei der Migma (?) nichts falsch machen. Diese hat stark abgenutzte Bünde und der Hals krümmt sich auch schon ein wenig und ist nicht richtig befestigt (da muss ich erst mal so einen Schlüssel auftreiben), ich nehme aber an, dass man bei so einer Gitarre nicht einfach mal so das Griffbrett abrichtet und neu bundiert... bei völlig kaputten alten Framussen vom ebay habe ich da keine Skrupel, aber bei sowas schon.
Also, ich pack jetzt mal ein paar Bilder hierhin.
Danke im voraus für eure/Ihre Hilfe!
Grüsse aus Berlin, Michaela Hartmann :-)
migma8.jpg
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musima1.JPG
migma9.JPG

personanongrata
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von personanongrata »

Und hier noch die anderen Bilder :-)
migma11.jpg
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musima2.JPG

martind
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von martind »

Hallo, die Migma Jazzgitarre ist sicher keine Seifert, dennoch sehr schön, ich habe eine baugleiche, den Erbauer aber noch nicht herausgefunden. Über Werte wird hier nicht gesprochen, so ein Instrument ist immer das wert was jemand dafür zu zahlen bereit ist, also einfach auf dem virtuellen Flohmarkt anbieten und schauen was passiert.

Schlüssel gibt es dort auch, suche mal nach Uhrenschlüssel, es werden Sätze mit allen Größen angeboten. Auch einen Entlüftungsschlüssel für Heizkörper kann man mal ausprobieren. Mit der geschraubten Halsverbindung lässt sich durch Unterlegen eines Furnierblättchens auch der Halswinkel einstellen. Also bitte nicht am Hals hobeln oder feilen ohne die notwendige Erfahrung, sonst ist der Wert plötzlich null.

Viel Spass mit der schönen Gitarre,

martind

personanongrata
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von personanongrata »

Ahoi,

vielen Dank für die Antwort :-)
Ein Bekannter, der sich besser auskennt mit den alten Dingen (und ich bin ja auch noch ne Wessi ;-) und kenne diese Instrumente noch nicht so lange) hat mir auch schon Tips gegeben, was das für eine sein könnte. In den virtuellen Flohmarkt... mal schauen. Vielleicht behalte ich die auch selber.
Mit Halswinkeln und ähnlichen Dingen weiss ich Bescheid, ich habe schon mehrere E-
Gitarren gebaut und da hat es immer hingehauen. Nur ob ich das Griffbrett abziehen soll, da warte ich mal noch ein Weilchen und googel weiter und frage Menschen, die mehr Erfahrung haben. Ich beschäftige mich halt noch nicht so lange mit Archtops und alten Gitarren aus dem Vogtland etc. und das Thema ist ja seeeehhhhhhr weit.
Uhrenschlüssel ist ein super Tip, vielen Dank! Ich hatte an Blechaufziehauto gedacht, denn Heizkörper ist zu gross.
Mit der Klassik bin ich auch schon weiter, ich habe die mal genau unter die Lupe genommen und mich ebenfalls umgehört und mit der behaupteten Massivität ist das wohl dann doch nicht so weit, aber da ich so gut wie nichts dafür bezahlt habe, ist das nicht weiter schlimm... aber der Klang ist trotzdem beeindruckend. Gutes Handwerk halt.

Also, vielen Dank noch mal und einen schönen Abend, Michaela

jazzgitarre
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von jazzgitarre »

Ich wohne auch in Berlin. Kann mit dem richtigen Schlüssel bei der Halsverschraubung aushelfen.
Mit freundlichem Gruß
Jazzgitarre

STELOL
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von STELOL »

Hallo liebe Michaela,

Du hast da eine sehr schöne Gitarre aus dem Vogtland. Diese Gitarre wurde vom Gitarrenmacher Todt gebaut und das Modell heist "SINFONIA". Es gab dieses Modell in sehr variationsreichen Ausführungen. Die Korpus-Dimensionen sind immer gleich aber ich kenne allein fünf Modelle mit verschiedenen Schallöchern. Er benutze die Tropfenform, wie auf Deiner Gitarre, aber auch die typische Seifert Tropfenform (Tropfen laufen nach aussen) es gab sie mit schmalen Tropfen (fast Katzenaugen) mit Sichelform und eine gab es auch als Sondermodell, mit vielen kleinen Schallöchern entlang der Deckenhohlkehle. Ich schreibe gerade einen Artikel darüber für meine Webseite. Der Artikel ist eigentlich schon fertig aber ich möchte noch ein paar Details abklären. Es gab drei Todt Brüder die Gitarren gebaut haben. Zwei davon bauten Schlaggitarren einer Konzertgitarren (Siegfried Todt / SITOMA). Der eine Schlaggitarrenbauer war Herbert und der andere Erich Curt. Bis jetzt hatte ich nur die Informationen das Herbert Todt diese Gitarren baute. Aber da ich selbst mehrere Tods besitze und meine Instrumente mit einer speziellen USB Kamera untersuche ist mir aufgefallen das es auch ein Siegnum gibt das einem "E" ähnelt ! Es könnte durchaus sein, dass Erich Curt Todt auch diesen Gitarrentyp gebaut hat.

Das versuche ich gerade abzuklären! Danach erscheint der Artikel!

Geh mit der Gitarre zu einem Wertkzeughändler. Die geben Dir den passenden Schlüssel. Ich bin mir aber nicht sicher ob Du es selbst machen solltest. Wende Dich doch an unsren Karl-Heinz Neudel. Der ist der richtige Fachmann für solche Restaurationen an alten Schlaggitarren aus dem Vogtland.

Adresse findest Du auf der Museumsseite.

Wärst Du so nett mir schöne Bilder für meine Webseite zu schicken?
Hier ein Artikel von mir, wie man die Gitarren am besten fotografiert:
http://www.schlaggitarren.de/home.php?t ... ses&kenn=4

Hier meine e-mail:

lob.entertainment@t-online.de

:clapping: Viel Spaß mit diesem wunderschönen Instrument! :clapping:

Grüße,

STELOL :v:
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Todt E in Gitarre.jpg
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personanongrata
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von personanongrata »

Ahoi,


vielen vielen Dank für das Schlüsselangebot und für die Infos! Ich mache auf jeden Fall Fotos und melde mich :-)

Michaela

PS: Auf jeden Fall mache ich die selber, ich bin da nicht völlig unbeleckt ;-)

STELOL
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von STELOL »

...schau doch mal auf meiner Seite unter Diverses!

Da sind Berichte über Restaurationen! Vielleicht hast Du ja auch Lust so etwas zu machen!

Ich kann Dir auch gerne Fotos anderer SINFONIA´s zumailen. Da kannst Du dann in etwa sehen was zu machen ist!

Nette Grüße,

STELOL
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personanongrata
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von personanongrata »

Ahoi,

ja, so in der Art stelle ich mir das vor. Ich habe mir meine Gute jetzt genauer angeschaut und festgestellt, dass irgendjemand den Hals schon mal "verbessert" hat... der Lack ist irgendein grausliches modernes Zeug, wahrscheinlich Fussboden oder so... Ebenfalls hat jemand beim Bundieren durch das Binding durchgehackt, das wird doch wohl original nicht so gewesen sein? Da steckt dann schon mal viel Arbeit drin. Für Bilder von anderen Todts wäre ich wirklich dankbar, fachlich und handwerklich kriege ich das hin, aber ich möchte eben inhaltlich keine Fehler machen. Für mich werden Griffbretter z.B. poliert (so wie auf deiner Site) und nicht lackiert (ausser Ahorn), es sei denn, das wäre original so gewesen, dann würde ich das natürlich wieder so herrichten, wie es war.
Der Body ist mit dem originallen Schellack, der aber in sehr schlechtem Zustand ist, hinten ist er ja durch Gürtelschnalle o.Ä. total durchgerubbelt an einer Stelle und ansonsten stark verkratzt. Den werde ich auf jeden Fall auch erneuern müssen. Ich habe das letztes Jahr bei einer Otwin Studio gemacht, komplett Schellack rundrum, die sieht traumhaft aus. Die hängt am Haken und so langsam werde ich es jetzt angehen, sie spielfertig zu machen. Der Lack dürfte jetzt richtig durchgehärtet sein. Der Besitzer hibbelt schon hin und her ;-). Das ist ja auch eine Frage von Geduld, so etwas zu machen... wenn ich dazu komme, schicke ich dir Bilder.
Ansonsten gibt es auch einen Riss in der Zarge zu versorgen und die Zargen lösen sich vom Endklotz. Passen tut aber glücklicherweise noch alles. Boden und Decke sind vom Holz her einwandfrei.
Meine Brücke ist noch vorhanden, nur das Schlagbrett fehlt. Meins hatte allerdings eine ganz andere Form als das auf dem Bild auf deiner Site, man sieht das noch an der Verfärbung des Holzes durch das Licht.
Hier ist meine Seite: http://www.krassegitarren.de, da gibt es ein paar zu sehen, die ich gebaut habe und was ich sonst so treibe. Ich komme halt wirklich aus der Elektroecke und habe erst seit ca. 2 Jahren angefangen, mich intensiv mit Archtops und alten Dingen zu befassen, daher fehlt mir noch viel Wissen. So versuche ich immer, erst mal einen Haufen dumme Fragen zu stellen bevor ich Mist mache - ich habe schon so viele völlig versaute Instrumente gesehen, wo irgendjemand irgenwas zu können meinte...

So, jetzt muss ich wieder an die Arbeit, bis später und noch mal vielen Dank, Michaela :-)


PS: Beim Werkzeughändler war ich schon... 4mm gabs nicht. Aber da gibt es ja ein freundliches Angebot und dann werde ich mir später bei ebay einen Uhrenschlüssel kaufen :-)

Johannes Meinel
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von Johannes Meinel »

Hallo Stelol,

bei den Gitarren schreibst Du Modell Modell "Sinfonia". Ich glaube eigentlich nicht, dass es sich um ein Modell handelt, sondern um die PGH "Sinfonia" in Markneukirchen. Mit dem Namen dieser PGH wurden Instrumente, nicht nur Gitarren, signiert und verkauft.

Gruß

Hannes

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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von STELOL »

Hallo Hannes,

1000Dank! Durch Deinen Einwand habe ich meine alten Recherchedaten noch einmal gesichtet. Ich hatte wirklich nur ein einziges Modell auf Foto welches den Zusatz "SINFONIA" hatte. Zu dieser Zeit dachte ich noch das die PGH Sinfonia erst in den 70ern gegründet wurde. Das ist natürlich Falsch. Die SINFONIA gab es ab 1960 und die Gitarre ist auch nicht älter als 1960.

Deshalb revediere ich meine Aussage und denke jetzt auch, das Todt unter eigenem Namen, unter MIGMA und SINFONIA verkauft hat und es keine spezifischen Modellnamen gibt!

Hier wird wieder klar wie wichtig ein Austausch von Ideen und Informationen ist!

Nette Grüße,

STELOL :v:
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Heidrun Eichler
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von Heidrun Eichler »

Also, entweder Todt war bei der Migma oder bei der Sinfonia (dass einer bei beidem war ist unwahrscheinlich, führt aber jetzt zuweit, dass zu erklären). Kann auch sein, dass ein Bruder bei der Migma und der andere bei der Sinfonia war. Interessiert mch jetzt auch und wird vielleicht heute Nachmittag geklärt.

Heidrun

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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von STELOL »

Das ist alles sehr interessant!

Alles was ich sicher sagen kann:

Es gibt dieses Todt Modell (mit den beschriebenen Variationen) als:

Todt ohne ein Signum
Migma außen Schriftzug
Sinfonia auf Label innen

Des weiteren ein Signum das wie ein "E" aussieht aber auch wie eine "3" welche vom Tonholzhändler sein könnte (Ich weis, dass ist sehr vage aber oft kommt man nur über solche Annahmen und Theorien zum Ziel)!

Viele Gitarrenbauer gaben Ihren Modellen richtige Namen! SINFONIA ist natürlich nicht so ungewöhnlich, dass er nicht auch zweimal unabhängig benutzt werden konnte!

Viele haben gar nichts gezeichnet, andere (wie zum Beispiel Erich Neudel) haben ganze Romane unter die Decke geschrieben!


Nette Grüße,

STELOL
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von Johannes Meinel »

Also Herr Todt kann sowohl in der Migma und später auch in der Sinfonia gewesen sein. Nach der Gründung der Sinfonia wurden viele Handwerker aus der Migma abgeworben. Mit welchen Mitteln auch immer. In der Spartenliste der Migma von 1961 sind eine Menge Instrumentenmacher, die später für die Sinfonia gearbeitet haben. Bei einigen habe ich das gar nicht gewusst. Man lernt nie aus.

Gruß Hannes

STELOL
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Re: Frage zu zwei sehr schönen alten Gitarren

Beitrag von STELOL »

...ich sags ja immer!

Nichts ist im votländischen Schlaggitarrenbau unmöglich! :pardon:

Das macht die Recherchen so schwierig aber auch unglaublich spannend!

:drinks: Und wie heißt es so schön: ZUSAMMEN SIND WIR STARK :friends:

Gruß,

STELOL :v:
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