Blockflöte Johannes Adler (1)
Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller
Blockflöte Johannes Adler (1)
Hallo Experten
Und weiter gehts mit den Blockflöten....
Und wieder geht es um die genaue Bezeichnung und das ungefähre Alter.
Ich habe hier eine Blockflöte von Johannes Adler.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Flöte aus Holz ist. (Ich dachte immer, ich könnte das ganz leicht feststellen.... :shock: )
Das Unterteil fühlt sich nach Holz an (sieht aus wie Palisander)....Das Oberteil eher nach Kunststoff. Aber sicher bin ich mir nicht....
Die Flöte ist zweiteilig und hat einen silbernen Zierring.
Die Schrift vorne auf dem Flötenkopf ist kreisförmig angeordnet:
JOHANNES ADLER
MARKNEUKIRCHEN
und in der Mitte die ineinander verschlungenen Initialen J A
Ich denke mal, daà Sie als Experten an dem Zeichen auf dem Flötenkopf das ungefähre Alter bestimmen können.
Ich habe noch andere Adler-Flöten mit unterschiedlichen Zeichen....
GruÃ, Gabi
PS: Hilft das, wenn ich die Fotos hier ins Forum einstelle?
Und weiter gehts mit den Blockflöten....
Und wieder geht es um die genaue Bezeichnung und das ungefähre Alter.
Ich habe hier eine Blockflöte von Johannes Adler.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Flöte aus Holz ist. (Ich dachte immer, ich könnte das ganz leicht feststellen.... :shock: )
Das Unterteil fühlt sich nach Holz an (sieht aus wie Palisander)....Das Oberteil eher nach Kunststoff. Aber sicher bin ich mir nicht....
Die Flöte ist zweiteilig und hat einen silbernen Zierring.
Die Schrift vorne auf dem Flötenkopf ist kreisförmig angeordnet:
JOHANNES ADLER
MARKNEUKIRCHEN
und in der Mitte die ineinander verschlungenen Initialen J A
Ich denke mal, daà Sie als Experten an dem Zeichen auf dem Flötenkopf das ungefähre Alter bestimmen können.
Ich habe noch andere Adler-Flöten mit unterschiedlichen Zeichen....
GruÃ, Gabi
PS: Hilft das, wenn ich die Fotos hier ins Forum einstelle?
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- Mitglied des Museumsvereins
- Beiträge: 517
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 20:44
- Wohnort: Markneukirchen
Blockflöten Joh. Adler
Liebe Flötensammlerin,
auf Ihre vielen Fragen gleich eine Sammel-Antwort.
Zunächst zu meinem Buch. Dies behandelt den vogtländischen Blasinstrumentenbau bis zum Beginn des 20. Jh. Deshalb ist dort dem Blockflötenbau des 20. Jh. kein spezielles Kapitel gewidmet, wohl aber sind an einigen Stellen diverse Schnabelflöten des 19. Jh. erwähnt. Ausführlich finden Sie die historischen Hintergründe für den gesamten Holzblasinstrumentenbau unserer Region und die biografischen Daten und Zusammenhänge der Blasinstrumentenmacher dargestellt. Dazu gibt es auch eine Reihe historischer Bilder sowie einen farbigen Bildanhang mit vogtländischen Blasinstrumenten aus verschiedenen deutschen Sammlungen. Einige Firmen, die im 20. Jh. auch als Hersteller bzw. im Vertrieb von Blockflöten tätig waren, sind im Verzeichnis erfasst, sofern sie vor 1900 gegründet wurden.
Da Ihre bisher gezeigten Blockflöten alle aus der frühen Zeit der Wiederbelebung des Instruments im 20. Jh. stammen, darf ich sicherlich annehmen, dass Ihnen die einschlägigen Arbeiten bzw. Artikel bekannt sind, die sich speziell der Renaissance der Blockflöte im Vogtland widmen (Rummel 1977, Moeck 1978). Unter den neueren Veröffentlichungen sind die Beiträge zu einzelnen Flötenbauerfamilien von Prof. Peter Thalheimer (in Flöteninstrumente Bau und Spiel und Tibia 2/2005) bzw. zu Peter Harlan von Nick Tarasov (Windkanal 3/2006) zu empfehlen.
Nun zu Ihren Adler-Flöten
Die Firma Johannes Adler wurde 1924 als Handelsunternehmen für Musikinstrumente gegründet, sie erwarb sich ab 1932 vor allem durch den Vertrieb und die Herstellung von Blockflöten einen exzellenten Namen. Nicht nur aufgrund der Bauweise nehme an, dass alle Ihre Adler-Flöten aus den 1930er Jahren bzw. aus der Zeit bis zum Kriegsende stammen.
Typisch ist zunächst der Johannes-Adler-Stempel mit dem Pfeil zum Vornamen. Damit wollte Johannes Adler sichergehen, dass er nicht mit anderen ortsansässigen Adler-Firmen, z. B. Oscar Adler, verwechselt wurde. Auf den Titelseiten der Kataloge und auch auf den von Adler verlegten Blockflötennoten wurde das oft noch deutlicher dargestellt mit der Aussage âAuf diesen Vornamen kommt es anâ.
Auch die Verwendung von Kunststoffen ist in den 1930er Jahren im vogtl. Holzblasinstrumentenbau nichts AuÃergewöhnliches, wollte man sich doch durch den Einsatz synthetischer Werkstoffe (Pastalit, Ebonit) von ausländischen Holzlieferungen unabhängig werden.
Der Stempel an Ihrer Flöte Nr. 2 (kreisförmiges Muster mit einem Violinschlüssel) weist ebenso eindeutig in die Zeit nach 1933: Es handelt sich um das Reichs-Ursprungszeichen, welches auf das alte Zeichen der Markneukirchner Blasinstrumentenmacher-Gesellschaft aus dem 19. Jh. zurückgehen soll.
Wenn Sie sich umfassend über die Hintergründe einiger Ihrer Flöten informieren wollen, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch hier in Markneukirchen, speziell in unserem Museum. Neben der Instrumentensammlung dürfte auch unsere Museumsbibliothek von Interesse sein, wo Sie (nach Voranmeldung) sicherlich einiges zu Ihrem Thema finden werden. Auch Werkstattbesuche bei heutigen Blockflötenbauern in Zwota und Eubabrunn sowie persönliche Gespräche mit Zeitzeugen des vogtländischen Blockflötenbaus, z. B. mit dem Neffen von Johannes Adler, könnten für Sie sicherlich interessant sein.
Ein direkter Kontakt zu Prof. Peter Thalheimer, den ich oben bereits erwähnt habe, könnte Ihnen in manchem Punkt ebenso weiterhelfen. Er hat folgende Homepage: http://www.peterthalheimer.de.
Auch Ihnen ein schönes Osterfest
Enrico Weller
auf Ihre vielen Fragen gleich eine Sammel-Antwort.
Zunächst zu meinem Buch. Dies behandelt den vogtländischen Blasinstrumentenbau bis zum Beginn des 20. Jh. Deshalb ist dort dem Blockflötenbau des 20. Jh. kein spezielles Kapitel gewidmet, wohl aber sind an einigen Stellen diverse Schnabelflöten des 19. Jh. erwähnt. Ausführlich finden Sie die historischen Hintergründe für den gesamten Holzblasinstrumentenbau unserer Region und die biografischen Daten und Zusammenhänge der Blasinstrumentenmacher dargestellt. Dazu gibt es auch eine Reihe historischer Bilder sowie einen farbigen Bildanhang mit vogtländischen Blasinstrumenten aus verschiedenen deutschen Sammlungen. Einige Firmen, die im 20. Jh. auch als Hersteller bzw. im Vertrieb von Blockflöten tätig waren, sind im Verzeichnis erfasst, sofern sie vor 1900 gegründet wurden.
Da Ihre bisher gezeigten Blockflöten alle aus der frühen Zeit der Wiederbelebung des Instruments im 20. Jh. stammen, darf ich sicherlich annehmen, dass Ihnen die einschlägigen Arbeiten bzw. Artikel bekannt sind, die sich speziell der Renaissance der Blockflöte im Vogtland widmen (Rummel 1977, Moeck 1978). Unter den neueren Veröffentlichungen sind die Beiträge zu einzelnen Flötenbauerfamilien von Prof. Peter Thalheimer (in Flöteninstrumente Bau und Spiel und Tibia 2/2005) bzw. zu Peter Harlan von Nick Tarasov (Windkanal 3/2006) zu empfehlen.
Nun zu Ihren Adler-Flöten
Die Firma Johannes Adler wurde 1924 als Handelsunternehmen für Musikinstrumente gegründet, sie erwarb sich ab 1932 vor allem durch den Vertrieb und die Herstellung von Blockflöten einen exzellenten Namen. Nicht nur aufgrund der Bauweise nehme an, dass alle Ihre Adler-Flöten aus den 1930er Jahren bzw. aus der Zeit bis zum Kriegsende stammen.
Typisch ist zunächst der Johannes-Adler-Stempel mit dem Pfeil zum Vornamen. Damit wollte Johannes Adler sichergehen, dass er nicht mit anderen ortsansässigen Adler-Firmen, z. B. Oscar Adler, verwechselt wurde. Auf den Titelseiten der Kataloge und auch auf den von Adler verlegten Blockflötennoten wurde das oft noch deutlicher dargestellt mit der Aussage âAuf diesen Vornamen kommt es anâ.
Auch die Verwendung von Kunststoffen ist in den 1930er Jahren im vogtl. Holzblasinstrumentenbau nichts AuÃergewöhnliches, wollte man sich doch durch den Einsatz synthetischer Werkstoffe (Pastalit, Ebonit) von ausländischen Holzlieferungen unabhängig werden.
Der Stempel an Ihrer Flöte Nr. 2 (kreisförmiges Muster mit einem Violinschlüssel) weist ebenso eindeutig in die Zeit nach 1933: Es handelt sich um das Reichs-Ursprungszeichen, welches auf das alte Zeichen der Markneukirchner Blasinstrumentenmacher-Gesellschaft aus dem 19. Jh. zurückgehen soll.
Wenn Sie sich umfassend über die Hintergründe einiger Ihrer Flöten informieren wollen, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch hier in Markneukirchen, speziell in unserem Museum. Neben der Instrumentensammlung dürfte auch unsere Museumsbibliothek von Interesse sein, wo Sie (nach Voranmeldung) sicherlich einiges zu Ihrem Thema finden werden. Auch Werkstattbesuche bei heutigen Blockflötenbauern in Zwota und Eubabrunn sowie persönliche Gespräche mit Zeitzeugen des vogtländischen Blockflötenbaus, z. B. mit dem Neffen von Johannes Adler, könnten für Sie sicherlich interessant sein.
Ein direkter Kontakt zu Prof. Peter Thalheimer, den ich oben bereits erwähnt habe, könnte Ihnen in manchem Punkt ebenso weiterhelfen. Er hat folgende Homepage: http://www.peterthalheimer.de.
Auch Ihnen ein schönes Osterfest
Enrico Weller
Vielen Dank
Hallo Dr. Enrico Weller
Ich könnte Ihnen noch stundenlang zuhören....oder wie sagt man das im Forum? ....Ich könnte Sie noch stundenlang lesen!
Vielen, vielen Dank für Ihre Erklärungen und für Ihre Stöber-Tipps.
Der Artikel von Nik Tarasov ist mir bekannt; Prof. Peter Thalheimer - der Name ist mir natürlich auch ein Begriff. (Kontakt habe ich aber noch nicht mit ihm aufgenommen)
Ich habe mir auch inzwischen einiges an Infos aus dem Internet abgespeichert....allerdings noch nicht alles in Ruhe durchgesehen. -- Die Zeit!!!!! Ab und zu gibt es ja auch ein Leben neben den Flöten....
Ich weiÃ, daà meine "kleine" Flötensammlung keine wertvolle Museumsreife hat, aber mir bedeutet sie viel. Und wenn ich dann wenigstens das Alter inkl. kleiner Hintergrund-Infos zu den einzelnen Instrumenten habe, bin ich schon zufrieden.
Ein Besuch in Ihrem Museum wäre natürlich das Beste!!!!
Leider liegt Markneukirchen nicht bei mir um die Ecke; auch führen mich in der nächsten Zeit meine Wege nicht in die Nähe....und für einen Tagesausflug sind knapp 600 km doch etwas zu weit.
....obwohl....die Museumsbibliothek hat schon eine sehr starke Anziehungskraft!
Und so werde ich nicht nur Firmen, Blockflötenbauern und Professoren anschreiben und befragen, sondern auch Sie weiter mit meinen Fragen löchern....wenn ich darf.
Ich hab da noch eine.....Ach nein. Das hat Zeit bis nach Ostern....
Sind Sie spezialisiert auf Instrumente, die aus Ihrer Region stammen?
Oder kennen Sie sich genauso gut mit anderen Blockflötenbauern aus....
Sonnige GrüÃe aus NRW,
Gabi
Ich könnte Ihnen noch stundenlang zuhören....oder wie sagt man das im Forum? ....Ich könnte Sie noch stundenlang lesen!
Vielen, vielen Dank für Ihre Erklärungen und für Ihre Stöber-Tipps.
Der Artikel von Nik Tarasov ist mir bekannt; Prof. Peter Thalheimer - der Name ist mir natürlich auch ein Begriff. (Kontakt habe ich aber noch nicht mit ihm aufgenommen)
Ich habe mir auch inzwischen einiges an Infos aus dem Internet abgespeichert....allerdings noch nicht alles in Ruhe durchgesehen. -- Die Zeit!!!!! Ab und zu gibt es ja auch ein Leben neben den Flöten....
Ich weiÃ, daà meine "kleine" Flötensammlung keine wertvolle Museumsreife hat, aber mir bedeutet sie viel. Und wenn ich dann wenigstens das Alter inkl. kleiner Hintergrund-Infos zu den einzelnen Instrumenten habe, bin ich schon zufrieden.
Ein Besuch in Ihrem Museum wäre natürlich das Beste!!!!
Leider liegt Markneukirchen nicht bei mir um die Ecke; auch führen mich in der nächsten Zeit meine Wege nicht in die Nähe....und für einen Tagesausflug sind knapp 600 km doch etwas zu weit.
....obwohl....die Museumsbibliothek hat schon eine sehr starke Anziehungskraft!
Und so werde ich nicht nur Firmen, Blockflötenbauern und Professoren anschreiben und befragen, sondern auch Sie weiter mit meinen Fragen löchern....wenn ich darf.
Ich hab da noch eine.....Ach nein. Das hat Zeit bis nach Ostern....
Sind Sie spezialisiert auf Instrumente, die aus Ihrer Region stammen?
Oder kennen Sie sich genauso gut mit anderen Blockflötenbauern aus....
Sonnige GrüÃe aus NRW,
Gabi
Pastalit
Hallo, liebes Museums-Team
Jaaaaaaa.....ich bin noch da!
Auch wenn ich mich in der letzten Zeit etwas rar gemacht habe....
Ich habe heute nur eine schnelle Frage:
Es gibt doch auch Kunststoff-Blockflöten mit dem aufgedruckten Namen "Pastalit Musikus". (Diese Flöten haben erhöhte Grifflöcher)
Wer war der Hersteller dieser Flöten?
In welchem Zeitraum wurden sie hergestellt?
ein schönes Restwochenende
Gabi
Jaaaaaaa.....ich bin noch da!
Auch wenn ich mich in der letzten Zeit etwas rar gemacht habe....
Ich habe heute nur eine schnelle Frage:
Und zwar geht es um "Pastalit":Auch die Verwendung von Kunststoffen ist in den 1930er Jahren im vogtl. Holzblasinstrumentenbau nichts AuÃergewöhnliches, wollte man sich doch durch den Einsatz synthetischer Werkstoffe (Pastalit, Ebonit) von ausländischen Holzlieferungen unabhängig werden.
Es gibt doch auch Kunststoff-Blockflöten mit dem aufgedruckten Namen "Pastalit Musikus". (Diese Flöten haben erhöhte Grifflöcher)
Wer war der Hersteller dieser Flöten?
In welchem Zeitraum wurden sie hergestellt?
ein schönes Restwochenende
Gabi
-
- Mitglied des Museumsvereins
- Beiträge: 517
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 20:44
- Wohnort: Markneukirchen
Pastalit
Liebe Gabi,
soviel ich weiÃ, wurden die Pastalit-Instrumente von Paul Stark in Wohlhausen hergestellt. Er hatte 1936 ein DRGM über ein âMundstück für alle Arten von Blockflötenâ (Nr. 1 378 932) was mit der Verwendung von Kunststoffen möglicherweise im Zusammenhang steht. Weitere Informationen habe ich dazu aber nicht.
Viele GrüÃe
E. Weller
soviel ich weiÃ, wurden die Pastalit-Instrumente von Paul Stark in Wohlhausen hergestellt. Er hatte 1936 ein DRGM über ein âMundstück für alle Arten von Blockflötenâ (Nr. 1 378 932) was mit der Verwendung von Kunststoffen möglicherweise im Zusammenhang steht. Weitere Informationen habe ich dazu aber nicht.
Viele GrüÃe
E. Weller
Signaturen bei Johannes Adler
Guten Morgen, liebes Museums-Team
und noch ein paar Adler-Frage...
1. Die Blockflöten von Johannes-Adler hatten ja früher immer sehr schöne Signaturen.
Wann ist man bei Adler dazu übergangen, nur noch diese 3 Ringe um den Flötenkopf zu prägen? Oder wurde das nur bei bestimmten Flötenserien gemacht, z.B. bei den Venus-Flöten?
2. War "Venus" eigentlich früher einmal ein eigenständiger Markenname/ eine eigenständige Firma? Oder gehörte "Venus" immer schon zu Adler oder zu Heinrich oder zu Adler-Heinrich?
In der Firmengeschichte von Adler-Heinrich (die Seite ist ja leider inzwischen geschlossen) wird der Name Venus schon in den Anfängen genannt.
3. Ab wann gab es die Flötenserie "Saturn"?
Es gibt diese Flöten seltsamerweise mit dem auffälligen gelben Stern und der Inschrift "Saturn" auf dem Flötenkopf, aber auch ohne... Was ist der Grund?
Das war´s erst einmal wieder.....
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Rest-Feiertag.
Gabi
und noch ein paar Adler-Frage...
1. Die Blockflöten von Johannes-Adler hatten ja früher immer sehr schöne Signaturen.
Wann ist man bei Adler dazu übergangen, nur noch diese 3 Ringe um den Flötenkopf zu prägen? Oder wurde das nur bei bestimmten Flötenserien gemacht, z.B. bei den Venus-Flöten?
2. War "Venus" eigentlich früher einmal ein eigenständiger Markenname/ eine eigenständige Firma? Oder gehörte "Venus" immer schon zu Adler oder zu Heinrich oder zu Adler-Heinrich?
In der Firmengeschichte von Adler-Heinrich (die Seite ist ja leider inzwischen geschlossen) wird der Name Venus schon in den Anfängen genannt.
3. Ab wann gab es die Flötenserie "Saturn"?
Es gibt diese Flöten seltsamerweise mit dem auffälligen gelben Stern und der Inschrift "Saturn" auf dem Flötenkopf, aber auch ohne... Was ist der Grund?
Das war´s erst einmal wieder.....
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Rest-Feiertag.
Gabi
Zuletzt geändert von Gabi am Mo 28. Mai 2007, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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- Museumsmitarbeiter
- Beiträge: 1226
- Registriert: Do 22. Dez 2005, 13:58
- Wohnort: Markneukirchen
Herzlichen Glückwunsch
Herzlichen Glückwunsch, lieber Dr. Enrico Weller
eigentlich wäre es ja angebracht, ein Geburstagsständchen zu singen....
Doch leider habe ich versäumt, die Noten dafür zu aktivieren.
Und nun sind sie immer noch eingepackt und das Lied unkomponiert.
Es wäre bestimmt ein leckeres Schoko-Liedchen geworden....
eigentlich wäre es ja angebracht, ein Geburstagsständchen zu singen....
Doch leider habe ich versäumt, die Noten dafür zu aktivieren.
Und nun sind sie immer noch eingepackt und das Lied unkomponiert.
Es wäre bestimmt ein leckeres Schoko-Liedchen geworden....
Signaturen bei Johannes Adler
Nachtrag zu meinem Beitrag von heute morgen
Um meine Verwirrung noch gröÃer zu machen, habe ich heute Mittag unter meinen Flöten noch eine "Stern"-Flöte entdeckt.
(Wissen Sie jetzt, warum ich sooooooviele Fragen habe? Ich blicke nicht mehr durch; und deshalb muss ich jetzt endlich mal ein bisschen Ordnung in die Sache bringen :shock: )
Es gibt Stern-Flöten also von mehreren Sternen!?????
Saturn und Jupiter
Und noch etwas ist mir aufgefallen...und zwar geht es um diese eingravierten Ringe:
Ich habe eine Flöte mit nur 2 dieser Ringe.
Es steht kein Name drauf, aber ich glaube, es ist eine Heinrich-Flöte.
Ist es so, daà Adler 3 und Heinrich 2 Ringe als Zeichen hatte????
Und hier die ganze Flöte....sie sieht allerdings etwas abenteuerlich aus. Da hat wohl mal jemand versucht, seine Beiss-Spuren zu beseitigen.
Um meine Verwirrung noch gröÃer zu machen, habe ich heute Mittag unter meinen Flöten noch eine "Stern"-Flöte entdeckt.
(Wissen Sie jetzt, warum ich sooooooviele Fragen habe? Ich blicke nicht mehr durch; und deshalb muss ich jetzt endlich mal ein bisschen Ordnung in die Sache bringen :shock: )
Es gibt Stern-Flöten also von mehreren Sternen!?????
Saturn und Jupiter
Und noch etwas ist mir aufgefallen...und zwar geht es um diese eingravierten Ringe:
Ich habe eine Flöte mit nur 2 dieser Ringe.
Es steht kein Name drauf, aber ich glaube, es ist eine Heinrich-Flöte.
Ist es so, daà Adler 3 und Heinrich 2 Ringe als Zeichen hatte????
Und hier die ganze Flöte....sie sieht allerdings etwas abenteuerlich aus. Da hat wohl mal jemand versucht, seine Beiss-Spuren zu beseitigen.
noch mehr Sterne????
Uuuiiihhhhh
noch eine Sternflöte :shock:
Aber diesmal ist die Schrift auf dem Stern verschwunden! Oder war da vielleicht nie eine?????
Und diese Flöte sieht auch von der Form her ganz anders aus, als die anderen beiden Stern-Flöten!
Hier zum Vergleich:
HIIIIIIIIILLLLLLLLLLLFFFFFFFEEEEEEEEEE :shock: :shock: :shock:
noch eine Sternflöte :shock:
Aber diesmal ist die Schrift auf dem Stern verschwunden! Oder war da vielleicht nie eine?????
Und diese Flöte sieht auch von der Form her ganz anders aus, als die anderen beiden Stern-Flöten!
Hier zum Vergleich:
HIIIIIIIIILLLLLLLLLLLFFFFFFFEEEEEEEEEE :shock: :shock: :shock: