Ich habe von meinem Vater ein Hutschelli Akkordeon geerbt. Er hat es wiederum von seinem GroÃvater ca. 1950 geschenkt bekommen. Das Akkordeon hat 120 Bässe welche aus Elfenbein sein sollen.
Wer kann mir etwas zur Geschichte und den etwaigen Wert des Akkordeons sagen !?
Danke Ramona
Hutschelli Akkordeon
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Re: Hutschelli Akkordeon
Hallo Ramona,
im Museum existiert ein Prospekt "Hutschelli - Handharmonika und Akkordeon" von Paul Hutschenreuther. Ich könnte mir vorstellen, daà dies ein Nachfahre der Firma "Gebr. Hutschenreuther" aus Zwota ist.
Vielleicht findet sich ein netter Museumsmitarbeiter, der einmal den Prospekt heraussucht.
Oder am besten selber mal ins Museum kommen!!
Ãber den Wert der Instrumente wird in diesem Forum üblicherweise nicht gesprochen.
Mit freundlichen GrüÃen
Udo
im Museum existiert ein Prospekt "Hutschelli - Handharmonika und Akkordeon" von Paul Hutschenreuther. Ich könnte mir vorstellen, daà dies ein Nachfahre der Firma "Gebr. Hutschenreuther" aus Zwota ist.
Vielleicht findet sich ein netter Museumsmitarbeiter, der einmal den Prospekt heraussucht.
Oder am besten selber mal ins Museum kommen!!
Ãber den Wert der Instrumente wird in diesem Forum üblicherweise nicht gesprochen.
Mit freundlichen GrüÃen
Udo
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Re: Hutschelli Akkordeon
Hallo Ramona,
die Firma von Paul Hutschenreuter wurde 1927 unter "Fa. Paul Hutschenreuter" in Zwota gegründet. Paul H. lernte bei Max Hutschenreuter (Vater?) in Zwota. Ab 1938 lautete der Firmenname "Hutschenreuter&Müller". Signiert wurden die Instrumente mit "Hutschelli".
Bis 1958 war die Firma ein eigenständiges Unternehmen und trat im gleichem Jahr der PGH "Corona" (Zwota) bei; ab 1960 PGH "Klingende Täler". Sein Schwiegersohn Kurt Müller war über viele Jahre Geschäftsführer der Firma. Im März 1991 wurde der Meisterbereich "Hutschenreuter&Müller" aufgelöst. Der Firmensitz befand sich in Zwota, Markneukirchner StraÃe 73. - Soweit zur Firma.
Wie bereits Udo geschrieben hat, werden in diesem Forum keine Wertangaben gemacht. Ein gutes Musikgeschäft, oder ein Handzuginstrumentenmacher (wie es heute so schön ausgedrückt wird) kann allerdings den derzeitigen Marktwert sicher bestimmen. Auch ob die Bässe aus Elfenbein sind werden Sie dort erfahren.
Viele GrüÃe aus Markneukirchen
Hannes
die Firma von Paul Hutschenreuter wurde 1927 unter "Fa. Paul Hutschenreuter" in Zwota gegründet. Paul H. lernte bei Max Hutschenreuter (Vater?) in Zwota. Ab 1938 lautete der Firmenname "Hutschenreuter&Müller". Signiert wurden die Instrumente mit "Hutschelli".
Bis 1958 war die Firma ein eigenständiges Unternehmen und trat im gleichem Jahr der PGH "Corona" (Zwota) bei; ab 1960 PGH "Klingende Täler". Sein Schwiegersohn Kurt Müller war über viele Jahre Geschäftsführer der Firma. Im März 1991 wurde der Meisterbereich "Hutschenreuter&Müller" aufgelöst. Der Firmensitz befand sich in Zwota, Markneukirchner StraÃe 73. - Soweit zur Firma.
Wie bereits Udo geschrieben hat, werden in diesem Forum keine Wertangaben gemacht. Ein gutes Musikgeschäft, oder ein Handzuginstrumentenmacher (wie es heute so schön ausgedrückt wird) kann allerdings den derzeitigen Marktwert sicher bestimmen. Auch ob die Bässe aus Elfenbein sind werden Sie dort erfahren.
Viele GrüÃe aus Markneukirchen
Hannes